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200. Putbus-Rose und Konzert für Fürst Malte

Klavierabend, Lesung und Rosenprämierung am Fürstengeburtstag mit Christian Reuter

Wieder steht den Rüganern und ihren Gästen eine besondere Geburtstagsfeier ins Haus. Der Förderverein Residenzstadt und Schlosspark Putbus begeht am 1. August den Geburtstag des Ortsgründers Wilhelm Malte zu Putbus (1783-1854) und lädt zu Konzert, Lesung und Rosenprämierung in das Theater.
Vor der Festveranstaltung pflanzen die Vereinsmitglieder um Michaela zu Putbus und Rosendoktor Gerhard Prill die 200. Rose ihrer Pflanz- und Pflegeaktion „200 Rosen für 200 Jahre Putbus“. Um 18 Uhr treffen sie sich dazu auf dem Marktplatz der Stadt und beenden damit symbolisch das im Jubiläumsjahr begonnene Vorhaben. Anschließend beginnt um 19.30 Uhr das Klavierkonzert des Berliner Pianisten und Komponisten Christoph Reuter, der neben vielfältigen Musikprojekten im In- und Ausland seit fünf Jahren auch bekannt ist als Pianist des Kabarettisten Dr. von Hirschhausen. Er wird mit Improvisationen auf Mozart, Vivaldi und andere Zeitgenossen des Fürsten den Theaterabend eröffnen: Sein Klavierspiel durch lebendige Frische und Leichtigkeit gekennzeichnet und erläuternde Worte mit Witz, Charme und passenden Zusatzinformation.
Zwischendurch liest der Putbus-Biograph André Farin aus den Reiseaufzeichnungen des Fürsten zu Putbus, der seine Eindrücke von der Italienreise vor genau 200 Jahren zu Papier brachte. Besonders amüsante Textpassagen wurden ausgewählt und geben das Italienbild der damals reisenden jungen Leute wieder. Fürst und Fürstin weilten immerhin acht Monate im Süden Europas und ließen sich von Antike, italienischer Kunst und Kultur bezaubern.
Im zweiten Teil des Abends werden Henry Gurski und Gerhard Prill das Geheimnis um die schönste Rose von Putbus 2011 lüften. Nach einem Jurybesuch im Juni gaben am zweiten „Tag der Rose“ die Besucher der Rosensprechstunde ihre Stimme ab. Das ist eine Premiere, denn alle abgegebenen Urteile zählen bei der Wahl der drei schönsten Rosenstöcke im historischen Stadtkern immerhin zur Hälfte. Die Jury verspricht sich von der Prämierung neue Impulse für das Pflegen und Pflanzen der Rosen. Diese werden dringend gebraucht, wenn sich der Ort wirklich zu einer deutschlandweit bekannten Rosenstadt am Meer entwickeln wolle.

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