Ferienwohnungen Ostsee Urlaub

Urlaubsnachrichten von der Ostseeküste

11. August 2011
von andreas
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Hamburger Fischmarkt in Putbus

3 Tage lang gehts ganz und gar nicht höfisch zu auf dem Marktplatz in der fürstlichen Residenzstadt …

…. sondern wie im Hamburger Hafen mit „fliegenden Händlern“ und den typischen Marktschreiern, die ihre Waren lautstark aber sympathisch und billig feilbieten. Nur hier oder direkt in Hamburg miterleben, wie die weltbekannten Marktschreier allerlei Waren im wahrsten Sinne des Wortes verschleudern. Denn zur besonderen Verkaufstaktik der Händler gehört es seit jeher, Warenproben in die Menge zu werfen. Dies dient als Qualitätsbeweis und der Marktschreier bekräftigt so seine Absicht, alles „loswerden“ zu wollen – selbst zu einem Preis unter Wert. Den Hamburger Fischmarkt auf Tour finden Sie auf ca. 40 Stationen zwischen März und November.

Das Erlebniswochenende in Putbus beginnt am Freitag, dem 19. August, um 9 Uhr. Dann buhlen die Marktschreier mit hanseatisch flotten Sprüchen und reichlich

Seemansgarn um die Kundschaft. Die Besucher sind zum Mitmachen aufgerufen. Beim Wettbewerb im Bierkrug-Stemmen. Am Freitag und Samstag, jeweils um 14 Uhr, werden die neuen Rekordhalter gesucht. Ob Mann oder Frau – für jeden, der diese Herausforderung annimmt, gibt es etwas zu gewinnen.

Marktschreien – das kann doch jeder? Wer das glaubt, sollte sein Talent als Marktschreier beim Wettbewerb im Nachwuchs-Marktschreien unter Beweis stellen. Am Freitag und Samstag, jeweils um ca. 16 Uhr, können alle kleinen wie großen Besucher selbst einmal den Platz der Hamburger Jungs einnehmen. Jedem Teilnehmer wird´s mit einer vollen Fischmarkt-Tüte gedankt.

Sonntag, der 21. August, beginnt zünftig mit Freibier und Matjes von 11 bis 11.30 Uhr. Um 14 Uhr können die Besucher den „Besten, Nettesten, Frechsten“ unter den Marktschreiern wählen. Stimmzettel sind am Getränkestand erhältlich. Durch diesen Wettbewerb angestachelt, haben die Marktschreier bis 17 Uhr Zeit, um sich richtig ins Zeug zu legen. Dann werden die Stimmzettel ausgezählt und der Sieger gekürt. Während der „beste Marktschreier“ den großen Wanderpokal an sich nehmen kann, werden unter den Teilnehmern fünf wertvolle Präsentkörbe verlost.

Hamburger Fischmarkt auf Tour in Putbus
Freitag, 19.8., ab 9 Uhr,
Samstag, 20.8. ab 10 Uhr
Sonntag, 21.8. ab 11 Uhr
jeweils bis 20 Uhr.

8. August 2011
von andreas
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Galerie des Landkreises in der Orangerie Putbus

ImAugust zeigt Galerie des Landkreises in der Orangerie Putbus Arbeiten der Geschwister Käthe und Juliane Ebner. Die Ausstellung, die von der KulturStiftung Rügen konzipiert wurde, wird in allen Räumen des klassizistischen Gebäudes am Park gezeigt und gibt einen Überblick über das sehr unterschiedliche Schaffen der Schwestern. Käthe Ebner, die 1967 geboren wurde doch verunglückte schon 1995 bei einem Unfall in Berlin. Trotz ihrer kurzen Schaffenszeit hat sei ein beeindruckendes Werk hinterlassen. „Die Motive Landschaften und Wasser spielen in ihren Werken eine große Rolle. Eindrücke aus der Heimat und von Reisen inspirierten sie nicht nur zu stimmungsvollen Landschaften in der Malerei, auf Aquarellen, in Zeichnungen und Grafiken. Das Thema Überlagerung setzte sie in sensiblen, technisch meisterhaften Druckgrafiken um. Ihre Arbeiten zeichnen sich durch eine Frische und Zeitlosigkeit aus, als seien sie eben erst entstanden.“ (Kunstsammlung Neubrandenburg). 60 ihrer Arbeiten wurden für diese Schau ausgewählt. Käthe Ebner arbeitete nach dem Abitur in den Werkstätten des Theaters Stralsund als Restaurierungsgehilfin und machte danach ein Praktikum in den Druckwerkstätten der Ernst-Moritz-Arndt-Universität in Greifswald. Von 1987 bis 1992 studierte sie Malerei und Grafik an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. 1992/93 war sie Meisterschülerin bei Dieter Gantz an der Kunsthochschule und arbeitete nach einem Auslandsstipendium des DAAD in Italien und Irland ab 1995 freischaffend in Berlin. Juliane Ebner machte nach einem Musikstudium in Dresden an der Kieler Muthesius-Kunsthochschule ihr Diplom. In ihrem ihren Zyklus „Höhere Dichte“ verarbeitet sie Bildvorlagen des Alltags, der Kunstgeschichte und der Medien. „Mit ihren Folienbildern zeigt Juliane Ebner Oberflächen und geht buchstäblich darunter. In unwirklichen Farbräumen erscheinen Figuren, die sich, Zitaten der Pressefotografie, der Ikonografie und der Kunstgeschichte entstammend, in mehrschichtigen Erzählsträngen neu zusammenfinden. Traumartig gemischte Szenen von Bekanntem und Vergessenem, von Ahnung, Erinnerung und Gegenwart verschmelzen und werden zu einem künstlerischen Bericht über das Menschenmögliche.“ (Walter G. Goes, KulturStiftung Rügen). Auch sieben Porträts der Serie „Dicht dran“ aus dem Jahr 2008 werden in der Ausstellung gezeigt. Die zwei Meter hohen Bildbahnen sind „Porträts, in denen Malerei und Zeichnung fließend und symbiotisch ineinander übergehen“, so Inge Ruhte in ihrer Einführungsrede. Zur Ausstellung erschien ein zweiteiliger Katalog.

 

20. Juli 2011
von andreas
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200. Putbus-Rose und Konzert für Fürst Malte

Klavierabend, Lesung und Rosenprämierung am Fürstengeburtstag mit Christian Reuter

Wieder steht den Rüganern und ihren Gästen eine besondere Geburtstagsfeier ins Haus. Der Förderverein Residenzstadt und Schlosspark Putbus begeht am 1. August den Geburtstag des Ortsgründers Wilhelm Malte zu Putbus (1783-1854) und lädt zu Konzert, Lesung und Rosenprämierung in das Theater.
Vor der Festveranstaltung pflanzen die Vereinsmitglieder um Michaela zu Putbus und Rosendoktor Gerhard Prill die 200. Rose ihrer Pflanz- und Pflegeaktion „200 Rosen für 200 Jahre Putbus“. Um 18 Uhr treffen sie sich dazu auf dem Marktplatz der Stadt und beenden damit symbolisch das im Jubiläumsjahr begonnene Vorhaben. Anschließend beginnt um 19.30 Uhr das Klavierkonzert des Berliner Pianisten und Komponisten Christoph Reuter, der neben vielfältigen Musikprojekten im In- und Ausland seit fünf Jahren auch bekannt ist als Pianist des Kabarettisten Dr. von Hirschhausen. Er wird mit Improvisationen auf Mozart, Vivaldi und andere Zeitgenossen des Fürsten den Theaterabend eröffnen: Sein Klavierspiel durch lebendige Frische und Leichtigkeit gekennzeichnet und erläuternde Worte mit Witz, Charme und passenden Zusatzinformation.
Zwischendurch liest der Putbus-Biograph André Farin aus den Reiseaufzeichnungen des Fürsten zu Putbus, der seine Eindrücke von der Italienreise vor genau 200 Jahren zu Papier brachte. Besonders amüsante Textpassagen wurden ausgewählt und geben das Italienbild der damals reisenden jungen Leute wieder. Fürst und Fürstin weilten immerhin acht Monate im Süden Europas und ließen sich von Antike, italienischer Kunst und Kultur bezaubern.
Im zweiten Teil des Abends werden Henry Gurski und Gerhard Prill das Geheimnis um die schönste Rose von Putbus 2011 lüften. Nach einem Jurybesuch im Juni gaben am zweiten „Tag der Rose“ die Besucher der Rosensprechstunde ihre Stimme ab. Das ist eine Premiere, denn alle abgegebenen Urteile zählen bei der Wahl der drei schönsten Rosenstöcke im historischen Stadtkern immerhin zur Hälfte. Die Jury verspricht sich von der Prämierung neue Impulse für das Pflegen und Pflanzen der Rosen. Diese werden dringend gebraucht, wenn sich der Ort wirklich zu einer deutschlandweit bekannten Rosenstadt am Meer entwickeln wolle.

1. Juli 2011
von andreas
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SzenenWechsel – Botschaften und Visionen

25 Künstler besetzten die Leere des Alten Hotels am Kap Arkona 

Im Abgesang der Existenz dieser baulichen Hülle haben 25 Künstler aus Norddeutschland und dem Ostseeraum, angeführt von ihrer Kuratorin Ellen Kock und mit tatkräftiger Hilfe der Gemeinde Putgarten, die Gelegenheit ergriffen, einen wohl schon programmierten Szenenwechsel an diesem Ort zu einer letzten Inszenierung eigener, künstlerischer Botschaften und Visionen zu wandeln in dem sie ihn künstlerisch „Instandbesetzen“. Wie Ellen Kock es beschreibt: die Leere und Verlassenheit des alten Hotels mittels Kunst in einen öffentlich begehbaren Lebensraum zu verwandeln.
In 16 Rauminszenierungen, der Vorhalle mit Objekten und Installationen zum Thema Mensch-Baum und in den Installationen zum Thema „Gehäuse“ auf 170 m² im Dachgeschoss bestimmen Phantasie und das Spiel mit Assoziationen das Ausdrucks- und Gestaltungsspektrum, bis hin zur absurden Provokation und der Infragestellung konventioneller Wertkategorien.
Auf einen gemeinsamen Nenner ist diese Ausstellung und das, was 25 Künstler in ihr ausbreiten, schwerlich zu bringen. Und doch; über allem scheint ein Hauch, zuweilen auch ein scharfer Wind von „Zivilisationskritik“ zu wehen, aus der sich ein bildkünstlerisches Spektrum von poetisierter Weltflucht bis appellhafter Weltverbesserungs-Metapher ableitet. Allein verbindlich erscheint die räumliche Hülle, auf die das einzelne Werk sich bezieht oder von der es inspiriert ist, in der es sich entfaltet, von der es umgeben ist oder eingesperrt. Lichtdurchflutete Räume und katakombische Kellerverliese, dunkle Winkel und Ecken, fragile Wände und morsche Decken – jeder einzelne dieser ruinösen Kammern ist nun Andachts- und Meditationsraum, Wunderkammer und Bühne zur Entfaltung künstlerischer Ideen (Botschaften und Visionen):
verfremdeter Existenzraum (Rainer Fest), verlassene Behausung gescheiterter Beziehungen (Britta Naumann), Traum-Imagination (TO Helbig), verortetes Kindheitstrauma (Peter Michael Lintzen), faustisches Labor (StefanNo), Sehnsuchtsort (Petra Fiebig), Raum als Einbildung und Vorstellung (Rainer Düvell), als Unendlichkeit himmlischer Sphären (Hartmut Hornung), als Medium maritimer und urbaner Strukturen in einer Black Box (Matthias Gerlach und Frank Otto Sperlich), als Ort der sich verwandelnden Erneuerung von Mensch und Natur (Franziska Uhl), als Glashaus (Regina Kaufmann), als Baustelle des Lebens (Uwe Schloen), Raum als spirituelle Idee (Inga Carrière) und als Objekt der Spurensicherung (Anna Norberg, Gotland), Zeit und Raum als körperliche Erfahrung (Lene Degett, Bornholm), Raum als zeitloses Schattenkabinett (Valev und Kalli Sein, Hiiumaa).
So präsentiert dieses eigentlich tote Haus poetische Weisheiten, melancholische Träumereien, verschlüsselte Utopien, Hoffnungen vielleicht, als Botschaften und Visionen des Hier und Heute und Zukünftigen. Wer will, kann als Betrachter mitspielen, kann sich und seine Intentionen einbringen an EllenNa‘s „Baum der Visionen“ oder auf ihrem „GedankenSofa“.

 

2. August 2010
von andreas
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Wellness pur an der Ostsee erleben

Die Ostseeküste Rügens ermöglicht Reisen verschiedener Art. Die bekannten Badeorte sind immer noch beliebte Orte, um einen erholsamen Badeurlaub oder auch einen entspannenden Wellnessurlaub zu verbringen.

7. Mai 2010
von andreas
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Wassersportparadies Ostsee

Paddeltour, Segeltörn oder Rundreise – ein neuer Leitfaden für das maritime Mecklenburg-Vorpommern ist jetzt erschienen: „Wassersportparadies Ostsee” heißt die Broschüre des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern, die Urlauber durch die fünf Reviere an der 1.943 Kilometer langen Ostsee- und Boddenküste und um die 60 Inseln lotst. 43 Prozent der insgesamt 25.000 Marinas und Wasserwanderrastplätze im Land, vor allem die größeren, liegen an der Ostsee. „Mit seiner Ostsee- und Boddenküste, den Seen, Flüssen und Kanälen bietet Mecklenburg-Vorpommern die besten Voraussetzungen für maritimen Urlaub, der je nach Geschmack geplant werden kann. Die hervorragende Infrastruktur ergänzt diese Vorzüge und macht das Land zu Deutschlands modernster Wassersportregion “, sagte Mathias Löttge, Präsident des Landestourismusverbandes. Der neue Leitfaden führt in Form von sieben Tourenvorschlägen durch die ausführlich beschriebenen Wassersportgebiete Wismar und Mecklenburger Bucht, Rostock und Warnemünde, Fischland-Darß-Zingst, Rügen, Stralsund und Greifswalder Bodden sowie Usedom und Stettiner Haff. Darüber hinaus enthält die Broschüre 78 wassertouristische Angebote, davon sind drei barrierefrei.

25. Januar 2010
von andreas
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Vor der Küste der Insel Rügen türmen sich diesen Winter Eisberge auf

Dieses Jahr hat der Winter die Insel Rügen in eine Attraktion verwandelt. Eisschollen aus der Ostsee sorgen für eine bizarre Winterlandschaft. Der Wind und die Wellen haben die Eisschollen aus dem Meer vor Deutschlands größter Insel zu meterhohen Bergen zusammengeschoben. So ist auf der Halbinsel Mönchgut eine beeindruckende Eislandschaft entstanden, die einen Wochenendausflug wert ist. Zu finden sind die Eisberge vor Rügens südöstlicher Küste am „Endhaken“ in Thiessow und in Richtung Klein Zicker.

22. Mai 2009
von andreas
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125 Jahre Ostseebad Binz

Die Urlaubssaison 2009 steht ganz im Zeichen des 125-jährigen Jubiläums des Ostseebades Binz. Hier einige Höhepunkte des Jahres: Juni: 09. bis 12.Juni: Festwoche anlässlich des Jubiläumsjahres: “Musikalischer Rückblick auf 125 Jahre Seebadgeschichte”, danach * am 13. und 14. Juni das Binzer Seebrückenfest “15 Jahre Binzer Seebrücke” * vom 18.- 21. Juni “Blue Wave – das Bluesfestival auf Rügen” * am 21. Juni die Sommersonnenwende “Binz ganz in Weiß” Juli/August * 24. Juli Binzer Promenaden-Talk mit der Prämierung des Jubiläums-Cocktails zum Sommerfest * 25. und 26. Juli Binzer Sommerfest * 8. und 9. August “Binzer Sommernachtsparty” zum Jubiläum * 15. und 16 August Beach-Soccer-Meisterschaften für Hoteliers und Kids September “Monat der Bäderarchitektur” mit Vorträgen und Führungen sowie einer Ausstellung im Haus des Gastes zu “125 Jahre Seebad Binz” Oktober Ausstellung im Haus des Gastes zu “125 Jahre Seebad Binz”, außerdem * am 10. und 11. Oktober das Binzer Kleinbahnhofsfest mit Musik und Unterhaltung, Lokmitfahrten und Fahrzeugpräsentationen * am 17. und 18. Oktober Binzer Herbstfest mit Strand-Pferderennen November/Dezember Ausstellung im Haus des Gastes zu “125 Jahre Seebad Binz” Urlaub in Binz
Infos beim Rügener Reiselotsen Appartement- und Zimmervermittlung Telefon: 038393-33789

3. April 2009
von andreas
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Die weise Poesie der Natürlichkeit

Wenn der Fotograf Klaus Ender am 2. April 2009 seinen siebzigsten Geburtstag feiert, dann steht er wahrscheinlich mitten in den Vorbereitungen zu zwei Ausstellungen, mit denen er zu diesem Tag geehrt wird. „Akt & Landschaft“ heißt eine Schau seiner Aktfotografien im Schloss Wernigerode, die am 23. April eröffnet wird. Den gleichen Titel hatte auch eine legendäre Ausstellung, die er 1975 initiierte. Heute gilt die Aktfotografie als eine der wenigen eigenständigen künstlerischen Entwicklungslinien in der Kunst der DDR. Klaus Ender hat dazu beigetragen, sie in der DDR salonfähig zu machen – über 100.000 Besucher haben die Wanderausstellung damals gesehen. Es war aber vor allem die künstlerische Haltung des Autodidakten, die stilprägend für nachfolgende Generationen wurde. „Natürlichkeit“ war seine Maxime, und so entstanden Aktfotografien jenseits jeder Pose, ohne Voyeurismus und von eigener poetischer Schönheit. Noch bis 1981 hat er in der DDR gearbeitet – der Akt und die Landschaft waren die einzigen Motive, mit denen es möglich war, den sozialistischen Themen zu entfliehen. Doch dann konnte er es nicht mehr ertragen, als Landschaftsfotograf die Welt nicht sehen zu können, und siedelte nach Österreich über. Seine zweite Geburtstagsausstellung mit Landschaftsfotografien beginnt schon am 11. April unter dem Titel „Jenseits der Hast“ im Bürgerpark Wernigerode. Wie die Aktfotografien sind auch diese Aufnahmen eine Hommage an die Natur. Das Werk des Autodidakten, der heute internationales Ansehen genießt, wurde in zahlreichen Ausstellungen und Publikationen geehrt. Das „Magazin“, für das Ender selbst zehn Jahre lang gearbeitet hat, widmete ihm 2007 einen Beitrag, ebenso das Fachmagazin „Leica International“. 1981 blickte der Fotograf auf eine erfolgreiche Karriere im Osten zurück – musste jedoch im Westen ganz neu anfangen. Seitdem hat er nicht nur fast die ganze Welt von der Antarktis bis zu den Galapagos-Inseln bereist und fotografiert, sondern auch 140 Bücher illustriert, davon acht Bildbände mit eigenen Gedichten und Aphorismen. Zwei Gedichtbände mit Fotografien sind soeben erschienen: „Von Zeit zu Zeit“ und „Das kleine Glück“. Seit 2002 verknüpft er eigene Texte – Gedichte, Aphorismen und Haikus – mit sensiblen Landschaftsfotografien oder Detailstudien. Damals lebte er schon wieder auf der Insel Rügen, wo er 1966 auch seine Laufbahn als freischaffender Akt- und Landschaftsfotograf begonnen hatte. 1996 war er mit seiner Frau nach Rügen zurückgekehrt. Die 25 Jahre jüngere Gabriela war nicht nur sein wichtigstes Modell, sondern begleitet ihn bis heute bei der Bearbeitung der zahlreichen Bildanfragen aus aller Welt und der Herausgabe der Bücher. Klaus Ender ist seinen Leitlinien treu geblieben – die Natur in all ihren Erscheinungsformen und auch jenseits des Spektakulären zu ehren, die kleinen Dinge nicht zu übersehen und in der Hektik des Alltags Raum für besinnliche Momente mit stimmungsvollen Bildernzu kreieren. Wer davon etwas genießen möchte, kann sich in die Bücher vertiefen, die wie kleine Meditationen des „feinfühligen Ästheten“ Klaus Ender den Alltag bereichern.

31. März 2009
von andreas
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Neueröffnung des Bernsteinpalais in Göhren

Das beliebte First-Class Hotel Hanseatic Rügen und Villen liegt ruhig und abgeschirmt auf dem höchsten Punkt einer ins Meer ragenden Landzunge und ist umgeben von einer parkähnlichen Gartenanlage. Kreativität, Innovationen, Ideen – die frische Ostseeluft Göhrens und der überwältigende Blick auf Insel und Meer lassen hier alles möglich werden. Im Ostseebad der zwei Strände bieten sich Gastgebern die besten Voraussetzungen für Veranstaltungen aller Art. Für den Geburtstag, die Taufe, eine Hochzeit, ein Jubiläum, für ein besonderes Treffen mit Freunden, eine Tagung, einen Kongress oder die Feier eines erfolgreichen Geschäftsabschlusses – im Hotel Hanseatic wird jeder Anlass zum Fest. Ob man in kleinem oder auch großem Kreis feiern möchte – hier werden Wünsche erfüllt. Der gesamte Ablauf von der Ausstattung der Räumlichkeiten über das kulinarische Angebot bis zum Entertainment wird den Anforderungen der Gäste angepasst. Die Gastgeber bestimmen dabei die Planung und Durchführung des Ereignisses, ihnen beratend zur Seite steht das Team des Hotels Hanseatic mit seinem vollen Einsatz, unterstützender Erfahrung und viel Fantasie. Zu diesem Zweck wird im Frühjahr 2009 auch das neue große Bernsteinpalais mit der 3. Mönchguter Hochzeitsmesse am 4. und 5. April eröffnet. Neben mehreren kleineren Tagungsräumen steht damit ein Saal von 250 Quadratmetern mit mobiler Bühne, mobiler Tanzfläche und aufwändiger Multimedia-Tagungstechnik zur Verfügung, der gleichzeitig in drei kleinere Räume unterteilt werden kann. Raum Danzig (75 qm) ist mit Parkett – Eiche natur, geölt und gewachst – ausgestattet, während die Räume St. Petersburg (100 qm) und Riga (75 qm) mit einem Teppichboden mit schlichter Bordüre – angelehnt an den strengen Wiener Jugendstil – ausgelegt sind. Warme Farben wie Terrakotta und Sand vermitteln die besten Voraussetzungen für eine angenehme Atmosphäre und knüpfen zugleich eine farbliche Verbindung zu den Bernsteinstränden der Ostsee. Dies unterstützen auch die aufwändig gestalteten Deckenfelder, Deckenhöhenvorsprünge, Deckenzierprofile, die indirekte Beleuchtung, Downlights und Tageslichtdeckenfelder. Die sehr aufwendige Medientechnik, vollautomatisch und in jedem Raum getrennt steuerbar („Professorenlösung“), mit automatischer Verdunkelung sowie drei großen Leinwänden der Größe 180 x 240 Zentimeter mit automatischer Deckensteuerung ermöglicht modernste Multimedia-Präsentationen. Mit Konferenzklapptischen der Größe 140 x 70 Zentimeter oder Bankettrundtischen mit einem Durchmesser von 160 Zentimetern sowie abwechslungsreichen Bestuhlungsmöglichkeiten in den einzelnen Räumen lassen sich vielfältige Tagungsvarianten realisieren. Auch das Foyer mit seinen 135 verfügbaren Quadratmetern eignet sich ideal für Ausstellungen und Büfetts. Durch die eigene Küche im Saal ist eine ständige gastronomische Versorgung gesichert. Ein Highlight ist die großzügige Dachterrasse, auf welcher spektakuläre Sektempfänge mit Blick auf die Ostsee durchgeführt werden können. Unter all diesen Vorrausetzungen lassen sich erfolgreiche Tagungen, Kongresse und Feiern in einer gemütlichen maritimen Atmosphäre veranstalten, die den Teilnehmern lange in Erinnerung bleiben. Bei Fragen zu Übernachtungs- und Wellness-Möglichkeiten, origineller Restauration, spannenden Rahmenprogrammen oder anderen individuellen Wünschen für die verschiedensten Veranstaltungen steht das Hotel-Team jederzeit gern zur Verfügung.